Anchorage - San Diego: 6900 km à travers l'Amérique du Nord

Nous passons quelques jours à San Diego, histoire de se poser avant de s'aventurer au Mexique. Nous allons bien. Nos jambes, bras et visages sont très bruns, le reste du corps très blanc. J'écris ces lignes depuis une « Casita », cabane de jardin mise généreusement à disposition par Merle. C'est petit, charmant, calme. Au programme : repos, lecture, kayak (merci Joyce & Dave), un peu d'espagnol, un peu de tourisme, nettoyage, maintenance... Nous prenons également du temps pour planifier et préparer notre arrivée au Mexique: cartes, dénivelés, tracés GPS, logements pour les premières nuits... C'est aussi l'occasion de faire ici un petit bilan de ces premiers mois passés à rouler sur le bitume américain.

 

Vie de nomade

Au fil des semaines, une certaine routine s'est installée. Si la première nuit de camping en Alaska fut assez compliquée (il nous a fallu plus de deux heures pour ranger notre campement), nous sommes bien plus rapides après 4 mois et demi. Nos affaires sont bien réparties dans les 12 sacoches que nous trimbalons. Nous sommes assez complémentaires dans les différentes tâches quotidiennes. Achats, lessive, repas, maintenance, itinéraire... Trouver un endroit pour passer la nuit n'a jamais été vraiment un problème, nous roulons en moyenne 4 à 5 heures par jour ce qui correspond à 70-90 km environ, selon le vent et le dénivelé... Les jours sans vélos sont très importants et dans les grandes villes nous faisons généralement une pause de plusieurs jours.

 

Equipement

Nous avons adapté notre équipement à nos besoins (notamment une nouvelle tente, des nouveaux sacs de couchage et filtre à eau) et certaines affaires sont retournées en Suisse, nous sommes quelque peu moins chargés qu'au début du voyage. Les vélos tiennent bien le coup pour l'instant, aucun problème majeur à signaler. La chaîne demande pas mal d'entretien avec un nettoyage environ tous les 10 jours. D'ailleurs, je viens d'en acheter des neuves pour le Mexique. Pour la petite anecdote, avant-hier, en revenant d'un chouette magasin de sport (adventure 16) nous avons pris un petit raccourci et nous avons roulé sur des espèces de grosses épines. Résultat, j'ai eu ma première crevaison, roue avant, 4 trous. Flurina a eu les deux roues crevées, 7 trous. Bref ça a pris un peu de temps pour remettre tout ça en ordre. Nous allons prendre quelques chambres à air de réserves supplémentaires pour traverser la basse Californie ,il y a quelques jolis cactus parait-il...

 

Et la suite?

Nous passerons l'hiver en Amérique centrale. Après le Mexique, nous pensons suivre des cours d'Espagnol dans une école au Guatemala, pendant un mois environ, avant de rouler à nouveau vers le Sud. Nous prévoyons également une visite au Honduras de deux enfants que nous parrainons depuis quelques années à travers l'organisaion « Compassion ». Nous devrions atteindre Panama ce printemps. Notre site n'indique pas de destination finale, pour la simple raison que nous ne la connaissons pas. Cependant, l'envie de traverser l'Amérique du Sud et d'atteindre Ushuaia en Argentine commence à nous travailler sérieusement. A suivre...

posted @ km 6'895

 

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American way of life

Vorgestern sind wir in San Diego, unserem letzten Stopp in den USA, angekommen. Die letzte Tagesetappe begann mit einem kleinen Missgeschick meinerseits. Mein Velo kippte nach links anstatt vorwärts zu fahren. So habe ich mir ein aufgeschürftes Knie geholt. Halb so schlimm, den Start in den Tag war dann einfach etwas zäh. Hier in San Diego werden wir einige Tage in einem kleinen „Casita“ bei WarmShowers-Leuten verbringen. Ganz gemütlich.

 

Gerne mache ich euch einen kleinen Rückblick über die Auffälligkeiten die ich in den drei Monaten USA festgestellt habe.

Autos: Gross, 4x4, Pick-up, min. 2 Autos pro Haushalt, riesige Wohnmobile (RV's)... Einige Stichworte welche mir spontan in den Sinn kommen wenn ich an Autos in den USA denke. Als wir in Alaska gelandet sind, waren die grossen Pick-ups etwas vom Ersten was mir aufgefallen ist. Noch grösser sind die Wohnmobile (RV). Man muss sich diese RV's so gross vorstellen wie ein Car. In der Schweiz wäre das Campen mit diesen Wohnmobilen unmöglich. Hier in den USA sind die Strassen viel breiter, die Parkplätze grösser und meist mit einem Wendeplatz ausgestattet. Natürlich sind auch die Distanzen nicht mit der kleinen Schweiz zu vergleichen. Ich denke viele Amerikaner verbringen einige Stunden pro Tag im Auto ohne dabei gross über die Stadtgrenzen hinaus zu fahren. 

 

Lifestyle: Sport, Organic-Food, XXL... Als Radreisende sind wir sehr exponiert. Ob auf dem Rad, beim Einkaufen oder beim Mittagessen, oft werden wir von vorbeifahrende Radrennfahrer, Leute welche selber Fahrradtouren gemacht haben oder anderen Personen angesprochen. In diesen Radler- oder Outdoorkreisen sind sportliche Aktivitäten Alltag und immer ein Thema um ein Gespräch in Gang zu bringen. Auch alles zum Thema Ernährung ist hoch im Kurs. Organic-Food wird gross geschrieben. Auf dem Farmers-Market oder kleinen lokalen Märkten wird eingekauft. Walmart und andere grosse Einkaufsladen werden gemieden. So haben wir das XXL-Amerika als Sportnation kennen gelernt und XXL-Leute weniger wahrgenommen.

 

Kultur und Geschichte: Die USA ist eine noch ganz junge Nation. Die Stadt Anchorage (Alaska) zum Beispiel ist ein bisschen mehr als 100 Jahre alt. Historische Bauten sind meist kaum 100 Jahre alt und nicht zu vergleichen mit unseren Altstädten in der Schweiz. Viele Bekanntschaften die wir gemacht haben, sind erst in der 3 Generation in den USA und haben Vorfahren in Europa. Wir haben festgestellt, dass die Amerikaner eine zusammengewürfelte Kultur aus Europa und Mexiko leben. Von der Geschichte und Kultur der Indianer (sogenannte First Nations) haben wir vorwiegend in Alaska etwas mitbekommen. Alaska hat den grössten Anteil an Indianern der Staaten.

 

Leute: Ich darf sagen, wohl am meisten überrascht hat mich die Gastfreundschaft der US-Amerikaner. Das sie freundlich sind, wusste ich schon vorher. Aber die Grosszügigkeit und das Vertrauen das sie uns entgegenbrachten, war grossartig. Unsere Gastgeber haben uns oft den Schlüssel ihres Haues in die Finger gedrückt und gesagt; „Make yourself at home“. Ein paar Mal haben wir die Hausbesitzer gar nicht getroffen, weil sie uns einfach den Schlüssel hinterlegt haben und uns ihr Haus zur Verfügung gestellt haben. Neben Übernachtungsmöglichkeiten wurden wir auch oft zum Essen eingeladen oder Hilfe für alles Mögliche wurde uns angeboten.

 

Nach den 4'384 km (ohne Kanada) in den USA verabschieden wir uns in San Diego und nehmen Anlauf für MEXIKO. ¡Hasta pronto!

posted @ km 6'895

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Lompoc to Los Angeles

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Kalifornien

Mit Kalifornien verbinden viele Leute Sonne, Strand, Palmen und Meer. Seit drei Wochen durchqueren wir den drittgrössten Staat der USA von Norden nach Süden entlang der über 1'200 Kilometer langen Küste. Der kleine Einblick in diese Region ist extrem variantenreich. Die Geografie ist vielfältig. Neben der Küste (welche wir vor allem sehen) gibt es im Inneren Berge, heisse Wüsten und viele fruchtbare Täler. Kalifornien hat 37 Millionen Einwohner was ca. 12% der gesamt Einwohnerzahl der USA ausmacht. Im Norden Kaliforniens durchfuhren wir die imposanten Redwoodwälder. Das Klima dort ist meist neblig und nass. (Deshalb können diese Redwood-Bäume dort auch über mehrere 100 Jahre leben.) Von Santa Cruz nach Monterey sind wir durch riesige Erdbeerenplantagen und Gemüsefelder gefahren. Ich weiss nicht wie viele Hecktaren von Früchten und Gemüsen da angepflanzt werden. So was habe ich noch nie gesehen. Überall duftete es nach Erdbeeren. Selbstverständlich haben wir uns an den frischen Gemüse- und Früchteständen mit Vorräten eingedeckt. Die letzten Tage sind wir durch die bekannte Gegend Big Sur gefahren. (Da waren schon ein paar Hügel zu überwinden.) Je mehr wir nun Richtung Südkalifornien fahren desto wärmer wird es. So langsam werden die am Anfang aufgezählten Klisches Realität. In Pismo Beach liessen wir uns nach ein paar Kilometern am 8 km langen Strand nieder und genossen ein paar Stunden Sand und Sonne. Nach einigen Campingtagen entlang der Küste sind wir gestern zum ersten Mal in einem Hotel eingecheckt. Unsere Campingnachbaren am Tag zuvor Max und Kevin (beides Hotelmanager auf Weekend-Fahrradtour) haben uns am gemeinsamen Lagerfeuer in ihr Hotel in San Luis Obispo eingeladen. Dieses Angebot war der Hammer und wir haben uns riesig darüber gefreut. Apropos, wir haben unsere Campingausrüstung noch verbessert. In San Francsico haben wir, also eigentlich nur ich einen neuen Daunenschlafsack gekauft. (Nach einer Nacht mit nur einem Schlafsack für uns beide, konnten wir die richtige Grösse für Sam in Santa Cruz finden.) Nun sind wir für kalte Nächte auf der Baja California (Mexico) gerüstet. Unser alten Schlafsäcke fliegen mit Markus und Tim zurück in die Schweiz. (Vielen Dank fürs mitschleppen.) Die Abende draussen sind oft recht kalt, deshalb haben wir uns vor lauter „Daune“ auch gleich noch zwei schicke Daunenjacken zugelegt. Die sind super warm, leicht und brauchen wenig Platz im Gepäck. :-) Nächste Stationen: Lompac, Santa Barbara, Los Angeles ... Ihr hört von uns. Happy Day.

posted @ km 6'328

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San Francisco to San Luis Obispo

De Gualala à San-Francisco

Voici quelques nouvelles et un petit résumé des 10 derniers jours. A Gualala (se situe environ 200 km au nord de San-Francisco, toujours sur la Highway one), nous passons une nuit assez mouvementée avec des ratons-laveurs agressifs qui rodent autour de la tente et la pluie qui refait son apparition. Le matin, nous attendons une accalmie pour reprendre la route. Nous ne le savons pas encore, mais ce n'est pas un bon jour pour rouler . Nous nous faisons rincer bien comme il faut, le brouillard (fog) est assez épais et il fait plutôt froid. Après 30 petits kilomètres, nous nous arrêtons dans une station service (la seule du coin) à Fort Ross, un tout petit bled sur la one. Tony (un pompier à la retraite et notre ange-gardien ce jour-là) s'arrête et nous propose gentiment de passer la nuit dans sa maison de vacances qui se trouve 500m plus loin, offre qui, vu la situation, ne se refuse pas (l'idée de monter la tente encore mouillée dans le prochain camping n'est pas vraiment très excitante ...) Tony nous laisse les clés et une demi-heure plus tard, nous sommes propriétaires d'une villa au bord de l'Océan. Le jacuzzi, chauffé à 105 °F est juste à la bonne température. 2 jours plus tard nous remontons sur nos bicyclettes et passons par Bodega, petit village où Hitchcock a tourné le film « les oiseaux ». Nous dormons dans un camping à 50 km de San-Francisco, le Samuel P. Taylor State Park.

 

San-Francisco:

20 ans après, me revoilà de retour dans cette ville. Avant de traverser le Golden Gate Bridge, nous prenons la route panoramique qui mène au « Golden Gate Recreation National Area ». A cause du shut-down américain, la route est fermée au véhicules. Arrivés au sommet (300 m mais c'est raide!) nous sommes presque tout seuls, la vue sur le pont, Alcatraz et la ville est imprenable, c'est splendide, inoubliable. J'avais ce pont en tête depuis le jour au nous avons quitté Anchorage en Alaska et c'est un sentiment très fort de se retrouver là. La redescente ainsi que la traversée du pont resteront également des moments inoubliables! En ville, nous restons 5 jours chez John, un cycliste qui nous accueille dans son chouette appartement situé proche du quartier de Haight-Ashbury. Au programme: repos, achats de nouveaux sacs de couchage (nous avons froid si le thermomètre descend en dessous de 10°C la nuit et c'est souvent le cas...), visite de la ville. Le dimanche, nous passons une super journée avec Markus et son fils Tim (journée qui mériterait un blog au moins aussi long que celui-là).

 

De San-Francisco à San Luis Obispo:

Depuis SF, nous campons à Half Moon Bay, puis nous passons une nuit dans la maison de Jim (voir blog du 30 septembre) près de Santa Cruz. Nous campons ensuite le long de la côte. Hier soir, nous faisions connaissance avec Kevin, un cycliste propriétaire d'un hôtel à San Luis Obispo dans lequel je me trouve actuellement. Il nous offre la chambre c'est notre première nuit dans un hôtel depuis le début du voyage.

posted @ km 6293

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San Francisco

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San Francisco in Sichtweite

Noch ein paar Kilometer und dann werden wir über die Golden Gate Bridge in San Francisco eintreffen. Ich freue mich darauf ein paar Tage in einer (meiner Meinung nach) der schönsten Städte der USA verbringen zu können. Wie so oft werden wir bei einem Warmshower-Gastgeber übernachten können. Die letzten Tage sind wir durch die Counties Humboldt, Mendocino, und Sonoma gefahren. Die Staaten sind jeweils noch in Regionen sogenannte Counties eingeteilt. Wenn man so einige Tage durch die jeweiligen Regionen radelt, erfährt man die eine oder andere Besonderheit dieser Orte. Zum Beispiel: Die beiden Counties Humboldt und Mendocino sind bekannt für das Anpflanzen von Marijuana. Herbstzeit gleich Erntezeit. Wir trafen immer wieder spezielle Personen, dem Aussehen nach Hippies oder Obdachlose. Diese Leute pilgern an die kalifornische Nordküste um bei den Erntearbeiten mitzuhelfen und natürlich auch etwas dafür abzukriegen. Am meisten aufgefallen ist uns die ganze Szene in dem kleinen Dorf Garberville (Einwohner 1200). Wir waren froh, nach dem Mittagessen dieses Dorf hinter uns zu lassen. Bei der Durchfahrt fragte ich mich schon wieso es überall nach Kiffen riecht. Die ganze Region Mendocino und die kleine Stadt Mendocino wird von vielen Städter (San Francisco und Agglo) als Wochenende- oder Erholungsoase genützt. Am Weekend war auf den Campingplätzen etc. einiges los. Während ich gerade diesen Blog schreibe, sitze ich in einem gemütlichen Haus mit Meersicht in Fort Ross, Samoa County. Tony unser Gastgeber hat uns am Abend zuvor vor dem winzigen und einzigen Shop in Fort Ross getroffen und uns sein Ferienhaus angeboten. Dieses Angebot nahmen wir dankend an und setzten uns sogleich in den warmen Jakuzzi auf dem Balkon. Gefolgt von einem super Sonntagsmenu das uns Tony auch noch dagelassen hat. Da es am nächsten Morgen wie bereits am Vortag regnete, entschieden wir, uns hier im Trockenen einen schönen Tag zu machen. Ach ja, noch was: Wir wurden ausgeraubt! Einige Waschbären haben sich vor ein paar Tagen ein Festmahl mit unseren Lebensmittel gemacht. In der Nacht sind die Viecher auf unsere Velos geklettert, haben die Holz-Lebensmittelbox in welche unsere Essenstasche war aufgemacht und unser Frühstück (4 Bagels, 4 Eier inkl. Karton, 2 Bananen und alle Cookies) gefressen. Naja wir haben gelernt und werden unser Essen wohl noch besser verschliessen und verstecken. Jetzt aber auf nach San Francisco. Yeahhh. Cheers

posted @ km 5'744

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California: Coast, Redwood & Racoon

Crescent City, Orik, Eureka, Weott, Standish-Hickey, Cleone, Little River, Gualala, voici l'itinéraire suivi en Californie du Nord. Mis à part Eureka où nous sommes accueillis dans la maison des parents à Natalie et Brendan (voir blog du 28 juin) nous campons dans les «State Park» ou l'Etat de Californie (c'était également valable dans l'Oregon) nous propose des emplacements pour 5$ par personne, appelés « Hiker/Biker ». Souvent situés en pleine forêt ou au bord de l'Océan, ces campings sont assez nombreux sur la côte et offrent une bonne flexibilité dans la planification de nos étapes. Nous y rencontrons pas mal d'autres cyclistes. A noter la présence de sans-abris profitant également de ces tarifs réduits. Jim, un cycliste, nous explique que le nord de la Californie produit beaucoup de Cannabis. D'ailleurs ça fume pas mal dans les villes, dans les campings et parfois lorsqu'une voiture nous dépasse, ça ne sent pas seulement les gaz d'échappement... Bref ces sans-abris quittent les grandes villes pour venir s'approvisionner directement à la source. Il faut faire gaffe à nos affaires (il y a des vols) mais pour l'instant, la seule mauvaise surprise est venue d'un raton-laveur. Pendant la nuit, il est monté sur nos vélos afin d'atteindre l'armoire où était cachée la nourriture. Il a ouvert la porte puis la sacoche pour se goinfrer. Il a avalé: 2 bananes, 4 oeufs (y compris la totalité de l'emballage en carton), 4 baggels et le reste de nos biscuits. Notre déjeuner y a passé et cette bête a laissé une sacrée pagaille derrière elle.

 

Revenons à notre parcours. La route est assez sinueuse est c'est tout sauf plat. J'ai spécialement aimé l'«Avenue Of The Giants» et le « Humboldt Redwood State Parks. Les « Redwood » sont des arbres énormes pouvant atteindre cent mètres de haut et 20 mètres de circonférence. Certains arbres on plus de 1500 ans. Nous traversons ces forêts mystérieuses et sombres (C'est dense, le soleil peine à percer) dans une ambiance qui plairait beaucoup au fans de Tolkien. En quittant le camping un matin, nous apercevons un ours avec ses deux petits. C'est assez inattendu et c'est une belle surprise pour commencer la journée. Nous avons à présent quitté l'Highway 101 pour rejoindre la route 1  (la one) qui suit la côte du Pacifique. Il y a moins de trafic et il faut dire que la côte offre des vues assez spectaculaires. On m'avait beaucoup parlé de l'Oregon mais le nord de la Californie n'est pas mal non plus! Il nous reste moins de 200 km jusqu'à San-Francisco, on devrait y être mardi.

 

En vous souhaitant à tous une excellente journée, Sam

posted @ km 5664

 

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Oregon Coast

Die Küste Oregons gilt als sehr populäre Radstrecke (und Reisestrecke) und wurde uns wärmstens empfohlen. An der 580 km langen Küste führt der Highway 101 von Columbia River, Astoria bis Brookings. Entlang der Küste sind viele Campingplätze und Versorgungsmöglichkeiten zu finden. Einige Campingplätze bieten spezielle Bereiche für Biker und Hiker (Wanderer) für ca. CHF 5.00 pro Nacht an. An diesen Orten trifft man auf allerlei Radreisende. Wobei anzumerken ist, dass diese Plätze auch einigen Obdachlosen als günstige Unterkunft dienen. Von Portland her treffen wir in Lincoln City auf die Küste. Die Woche an der Küste Oregons brachte wettermässig, purer Sonnenschein, starker Regen, Nebel und Nieselregen, insgesamt ziemlich herbstliche Züge mit sich. Wie wir wissen, gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur verschiedene Arten von gutem Wetter. (Zitat von John Ruskin.) Bei Sonnenschein also kommen diese riesigen Felsblöcke im Meer super gut zur Geltung. Es ist wunderschön. Bei Nebel scheint die Küste eher mystisch und etwas unheimlich. Bei Regen, naja bei Regen will ich eigentlich einfach immer so schnell wie möglich ins Trockene kommen und durch meine vertropfen Brillenglässer sehe ich sowieso nicht mehr allzu viel. (Bei Regen verzichten wir dann auch meistens auf grosse Tagesetappen.) Beeindruckend ist die riesige Dünenlandschaft welche sich über 50 Kilometer zwischen Meer und Highway 101 hinzieht und über 130 Quadratkilometer umfasst. Wie gesagt ist die Strecke ziemlich populär und so treffen wir Radfahrer aus allen Ecken der USA und auch aus Deutschland und Österreich. Ziemlich beeindruckt haben uns Rosa und Franz aus der Nähe von Salzburg. Die Beiden fallen mit ihren blauen, selbstgemachten Velotaschen und einer selbstgezimmerten Holzkiste ziemlich auf. Sie sind viel erfahrenere Veloreisende als wir und machen schon seit 30 Jahren grössere Velotouren. (Damals noch mit Holzzoggeln sei gesagt!) Die Beiden sind dementsprechend auch etwas älter. Auf dem Camping teilten wir uns einen riesigen Platz. Wir genossen die interessanten Gespräche und die nette österreichische Gesellschaft sehr. Hier noch ein paar Reisefacts: Über 5'000 km, 1. Platte (Hinterreifen bei mir) und 1. Sturz (Dank einer gekonnten Liegestütze habe ich einen Kuss mit der Leitplanke verhindern können. Alles gut nichts passiert.).

 

Heute haben wir es gerade rechtzeitig ins Trockene geschafft. In Crescent City, Californien haben wir in einer Kirche, die bei Warmshowers mitmacht, Unterschlupf gefunden. Zusammen mit vier weiteren Radfahrern aus den USA haben wir einen gemütlichen Abend mit Spaghetti und Ice Cream verbracht. Ach ja, Oregon ade, hello California! YEAH. Good night.

posted @ km 5'159

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The Aviator

Nous avons parcouru environ 500 km pour traverser l'Etat de Washington. Mis à part les trois sommets qui font la fierté de la population locale (Mt. Baker, Mt. Rainier et Mt. Saint Helens) le paysage n'a rien de très spectaculaire. Cependant, entre les villes, il y a quelques jolis sentiers, beaucoup de fermes, un peu de forêt et quelques lacs. C'est plus difficile de trouver un endroit au calme et sans habitations. Le côté sauvage de l'Alaska, du Yukon et du nord de la Colombie Britannique me manque déjà. Par contre, la vie ici est moins chère, les moustiques ont disparu, il y a des supermarchés dans tous les coins, (plus besoin de faire des réserves, on achète au jour le jour), bref, tout devient plus facile.

 

A Portland, première étape en Oregon, nous restons un jour dans cette ville surprenante. C'est la capitale du vélo et ça se ressent, la bicyclette est omniprésente. Après avoir presque perdu espoir, je trouve enfin un bike-shop (merci Bike'n'Ride) capable de faire un nouveau taraudage pour fixer mon pied de vélo. C'est pourtant pas si difficile il me semble... Les ponts sont nombreux et je suis particulièrement fasciné par la complexité du « Steel Bridge ». J'aime beaucoup la librairie « Powells Books » (et je pense qu'elle plairait beaucoup à ma soeur Audrey également). C'est énorme mais on s'y repère assez bien grâce au plan et un système de couleur, voir photo. Possibilité d'acheté des livres neufs ou usagés. Flurina à commencé les chroniques de narnia. En cherchant le tome deux (The Lion, The Witch and the Wardrobe), elle en trouve pas moins de 29 exemplaires. Elle choisit une version petit format. Dans nos sacoches, l'espace se fait rare. Entre Portland et la côte, notre itinéraire passe par McMinnville. Ceux qui ont vu le film «  The Aviator » se rappelleront peut-être de la scène avec cet énorme hydravion surnommé « The Spruce Goose ». C'est dans cette petite ville que l'avion original, parfaitement rénové, est entreposé. Voici la séquence du film ici ainsi que les archives vidéos. Cet avion est fabriqué en bois et compte un seul et unique vol en 1947. Il s'envola pour deux petits kilomètres seulement. Pour l'anecdote, nous avons regardé le DVD du film à Vancouver il y a deux semaines et c'est tout par hasard que nous sommes tombés sur ce musée à McMinnville. Nous roulons à présent sur l'Highway 101 le long de la côte de l'Oregon, un itinéraire très prisé par les cyclistes. D'ailleurs, j'en n'ai jamais vu autant depuis le début du voyage. Pour l'instant, la brume est bien installée. Espérons que ça s'éclaircisse un peu ces prochains jours. Bien à vous, Sam

posted @ km 4830, Florence, Oregon

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d-100 // Portland, Oregon, USA (km 4'551)

Heute sind wir genau 100 Tage unterwegs. Unsere day-by-day Gallerie hilft uns den vergangenen Reiseabschnitt revue zu passieren. Fazit: Es ist genial jeden Tag so intensiv zu erleben. Man weiss einfach nie so recht was kommt, wo man übernachtet, was man isst, wen man trifft. Die täglichen Überraschungen (gute und weniger gute) machen das Reisen so spannend und vielfältig. Den Tag 100 verbringen wir in der Hippie-, Brücken-, Homeless-, Velostadt Portland im Bundesstaat Oregon. Einige Impressionen von unserem gestrigen Spaziergang entlang dem Willamette River gibts in der Gallerie. Seit Vancouver haben wir immer einen Übernachtungsplatz bei Warmshower-Gastgebern gefunden. Ein Highlight war das Haus direkt am Spencer Lake. Ein grosses Haus für uns ganz alleine. Das war top. Den Staat Washington haben wir nun hinter uns gelassen und wir freuen uns auf die Küste Oregons. Sobald wir an der Küste sind, werden wir endlich unser neues Zelt benützen können. Voraussichtlich kommen wir am Samstag in Lincoln City an der Küste an. Das Wetter ist super, um die 30 Grad warm und purer Sonnenschein. Nach 2 Wochen Velofahren sind wir wieder in Form, fit und munter. La vie est belle :-). 

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Sleepless in Seattle

Von Seattle kannte ich bis jetzt nur eines: „Sleepless in Seattle“. An diesen Film aus dem Jahr 1993 konnte ich mich ein wenig erinnern. Die Story weiss ich nicht mehr so genau. Ich glaube ich muss mir diesen Film wieder einmal anschauen. In Seattle angekommen, installierten wir uns im Haus von Cathy. Auch diese Übernachtungsmöglichkeit kam über Warmshower zustande. Cathy lebt in einem schönen Haus, gut gelegen im Bezirk „Ballard“, ein hübsches Aussenquartier von Seattle. Hier haben wir ein Zimmer, Bad, Küche und viel Platz um uns breit zu machen. Am ersten Abend lud uns Cathy zum Pizzaessen ein. Wir haben zu dritt eine riesen Pizza verschlungen (also vorallem Sam und ich :-)). Auf dem Nachhauseweg führte uns Cathy zu einem Aussichtspunkt mit genialer Sicht auf Downtown Seattle by night. Damit wir dann auch richtig gut schlafen konnten, machten wir auch einen Halt beim gruseligen Troll (siehe Foto). Seattle war 1962 Austragungsort der Weltausstellung zum Thema „Wettlauf ins All“. Daher stammen auch die heutigen Touristenattraktionen die bekannte „Space Needle“ (184 Meter hoher Turm) und das „Seattle Center“. Am besten gefallen hat mir aber der „Pike Place Market“. Ein riesen "Märit" mit Blumen, frischen Früchten und Gemüse, Fisch, Handwerk und Schnickschnack en masse.

 

Nach einem richtigen „Pain au chocolat“ und Cappuccino machen wir uns auf, ein neues Zelt zu kaufen. REI, ein supergrosser Sportladen wurde uns dafür empfohlen. Wir wussten genau welches Zelt wir wollten, daher stürzten wir uns richtig darauf. Die Enttäuschung war gross als und der Verkäufer mitteilte, dass das gewünschte Zelt leider ausverkauft sei. (Es war Aktion daher kein Wunder...) Trotzdem stellten wir zwei andere Zelte zum Testen auf, jedoch konnten uns beide nicht überzeugen. Also verliessen wir den Laden ohne Erfolg und machten uns auf die Suche nach einem Restauran zum Mittagessen um 3 Uhr nachmittags. Beim nahegelegenen Inder gabs das Lunchbuffet „all you can eat“ bis 3 Uhr, also hatten wir gerade noch 5 Minuten alles was wir fanden einzupacken und draussen vor dem Restaurant zu essen. Die nette Inderin brachte uns dann noch zusätzlich alles was sie wohl ansonsten wegwerfen musste. Wir haben superfein und viel zu viel gegesssen, die Resten reichten sogar noch fürs Abendessen.

 

Mit den Velos die Stadt zu erkunden ist genial und super praktisch. So sind wir am Abend auf der Heimfahrt noch durch das Quartier gefahren. Natürlich machten wir einen Halt im Sportladen und fanden zu unserer Überraschung noch ein Zelt das all unseren Wünschen entsprach. Dazu war es Aktion. Perfekt. Das Zelt ist gekauft! Sobald wir dann wiedermal kampieren zeigen wir es euch. Leider spielt das Wetter nicht so recht mit. Regen ist für die nächsten Tagen angesagt. Wahrscheinlich verlassen wir Seattle erst am Samstag. Freundlicherweise lässt uns Cathy alle Zeit der Welt. Voraussichtlich werden wir am Samstag mit der Fähre Seattle verlassen und Richtung Shelton an ein Haus am See fahren. Eine Freundin von Cathy stellt uns das Haus zur Verfügung, obwohl sie am Wochenende nicht da sein wird. Einfach genial, die grosszügigen und freundliche Personen die wir unterwegs treffen. In der Zwischenzeit schlendern wir durch den Regen von Seattle... Bis Bald.

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Vancouver to Seattle

S'il était impossible de se perdre en Alaska et dans le nord du Canada, c'est tout autre chose dans les grandes villes. A Vancouver, j'ai enfin pu charger les cartes gratuites depuis le site OpenStreetMap (un trésor cette page web) dans mon GPS. Je dois dire que ça fonctionne plutôt bien. Avoir une « vraie » carte dans la poche reste quand même indispensable à mon avis. La plupart du temps, j'en trouve dans les « Visitor Center » ou alors j'en reçois une lorsque je croise un cycliste venant du sud... Flurina a superbement planifié toutes les étapes entre Vancouver et Seattle, soit entre 50 et 70 km par jour (on redémarre en douceur) avec chaque fois la possibilité de dormir chez l'habitant, grâce à warmshowers, site absolument génial. A South Surrey (se situe à moins de 10 km de la frontière avec les USA) Wendy et Hal nous accueillent dans leur grande maison avec un apéro généreux suivi d'un souper qui l'est encore plus. Le lendemain, Hal nous accompagne en vélo jusqu'à la frontière, qui n'a pas été facile à franchir. Nous subissons un interrogatoire d'une demi-heure environ. Pas évident de convaincre le douanier. Au début il n'a pas du tout l'air convaincu par notre histoire. Nous présentons tous nos documents (passeports, visas, cartes d'assurances, permis de conduire,...) mais ce n'est pas suffisant. Alors je lui mentionne notre site. Il commence par demander pourquoi le domaine est .com et non .ch. Visiblement, il n'aime ni le français, ni l'allemand. Il visionne les photos, contrôle la cohérence des dates, demande une justification pour les articles datant du mois d'avril et du mois de mai (articles mentionnant la préparation du voyage). Finalement, après avoir pris à nouveau nos empreintes digitales ainsi qu'une photo (c'est la troisième fois après l'Alaska et l'ambassade américaine à Berne), nous obtenons un droit de séjour pour six mois. Ouf... Nous voilà à présent aux États-Unis, dans l'État de Washington. Nous nous arrêtons dans le premier magasin Outdoor (toujours à la recherche d'une tente) et à côté des articles de pêche se trouve un arsenal assez impressionnant d'armes à feu. Pas de doute, nous sommes aux USA. Nous arrivons le soir à Bellingham, une charmante petite ville. La maison de Janet se situe sur une petite colline, le chemin qui nous y mène est terriblement raide. La récompense, une bonne douche, un endroit très agréable et un excellent souper préparé par Janet. Le lendemain, nous roulons 60 km jusqu'à Burlington. Cette fois-ci, c'est Don et Pat qui nous logent dans leur chouette maison. Don nous fait essayer son tandem. Au menu du soir, Hamburger au Saumon. De Burlington, nous atterrissons chez Jack et Cathy au Lake Stevens. Jack m'offre généreusement les fameuses cartes d'adventure cyclist, au total 5 cartes détaillées pour toute la traversée des USA par la côte ouest. Vraiment Top. A Seatle, nous débarquons chez Cathy dans un joli quartier très bien situé à 6 km de Downtown. Ici, c'est carrément tout un étage de la maison qui es mis à notre disposition. Les gens sont plus que généreux avec nous, offrant bien plus que j'aurais pu imaginer. Ce matin, il pleut et ça ne devrait pas s'améliorer avant samedi. Nous restons tranquillement à Seattle en attendant le soleil. Prochaine destination, Portland, Oregon. Bien à vous, Sam

posted@ km 4202

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Happy Birthday in Tok

Mit dem ganzen „Team Realtree Energy“ feiern wir seit gestern Abend meinen Geburtstag. Angefangen bei einem Abendessen in „Fast Eddies“ (dem einzigen Restaurant in Tok) mit Pizzas und einem Überraschungsdessert ganz amerikanisch mit einem „Happy Birthday“ von allen Serviceleuten. Heute morgen starteten wir den Ruhetag mit einem feinen Brunch gefolgt von einigen Skypestunden. Vielen Dank für die Geburtstagsgrüsse aus der Schweiz. Es war super mit euch in Malters, St-Aubin und im Eichholz zu plaudern. Heimweh lässt grüssen. Wir vermissen euch. An Ruhetagen essen wir einfach besonders viel und gut. Zum Lunch gab es „Huavos Rancheros“ ein mexikanisches Frühstück. Am Nachmittag war Frisbee, T-Shirt-Shopping und Veloputzen angesagt. Wie immer an meinem Geburtstag gab es ein Barbecue zum Abendessen und richtige, frische Creps zum Dessert. - Thank you „Team Realtree Energy“ for this wonderful birthday. You are cool. Word. - Morgen ist wieder Biketag. Let's go to Canada.

See u!

 

PS: Unsere "Day by Day–Gallery" ist online.

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Road to Tok

A nouveau sur nos bicyclettes après un jour de pause passé avec Nico à Delta Junction. En route, nous croisons Natalie, Brenden et Pawel. Nous continuons ensemble jusqu'à Tok (175 km). A présent, nous formons un groupe de 6 personnes: deux Américains, un Polonais, un Allemand et 2 Suisses. Ces derniers jours, il fait très chaud, trop chaud. Entre Delta et Tok il y a un petit hameau, Dot Lake, où vivent une trentaine de personnes. Jim, qui nous offre généreusement une place où planter nos tentes sur sa propriété, nous informe qu'il s'agit pour la plupart d'anciens combattants de la 2ème guerre mondiale venus s'installer en Alaska pour s'isoler. Il y a un feu de forêt à une vingtaine de km, une grosse fumée s'échappe derrière la colline. La route menant à Tok n'est pas très spectaculaire. Il y a de très longs bout droits sur d'interminables kilomètres, c'est assez monotone. De temps en temps quelques rivières ici et là. C'est toujours un plaisir de tomber sur une source d'eau claire pour se rafraichir, prendre un bain de pieds, ou un bain complet. Le Canada est à moins de 150 km, on devrait y être d'ici deux jours.

 

Bien à vous,

F+S

posted @ km 1265

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Delta Junction

Nach einer Woche „Wildnis“ endlich wieder Zivilisation: Nach 110 km auf dem Richardson Highway kommen wir in dem Städtchen Delta Junction an. Delta Junction hat ca. 1000 Einwohner, ein paar Häuser, Restaurants und ist ein Knotenpunkt im Strassennetz von Alaska. Den Denali Highway haben wir vorgestern in Paxon verlassen und sind auf den Richardson Highway eingebiegt. Die kälteste Nacht ever haben wir am Fildings Lake verbracht. Ein ganz romantisches Plätzchen einfach mega kalt. Im Fluss neben unserem Zelt sind noch die Eisbrocken von der Gletscherschmelze vorbei gedonnert. Ein einmaliges Spektakel. Flussabwärts war die Strecke nach Delta Junction (mit Jacken und Handschuhen) dann super zu fahren. Mit 41km/h haben wir unseren Tausendsten km gefahren. Wir geniessen gerade ein richtiges Alaska-Blockhaus, rudimentär eingerichtet aber sehr sympathisch. Zu dritt zusammen mit Nico pausieren wir einen Tag hier in Delta Junction. Hausarbeit muss auch gemacht werden: Wäsche waschen, Vorräte auffüllen etc. Wir sind froh nach 350 km ohne Einkaufsmöglichkeit unsere leeren Taschen füllen zu können. Dabei bleibt genug Zeit zum shoppen im Sportshop (fokussiert auf Fishing-Sports und Guns), einen Besuch im Restaurant, gemütlich lesen, chillen und plöiderlen. In zwei Etappen wollen wir die nächsten Tage nach Tok fahren. See u soon.

posted @ km 1'083 

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Denali Highway // 2

Depuis le « Denali National Park », deux chemins sont possibles pour redescendre sur le Canada. La première possibilité serait de remonter sur Fairbanks pour prendre la Richardson Highway avec l'occasion au passage de prendre une photo du bus utilisé pour le tournage du film « Into the wild » On choisit la deuxième option (+40 km) qui consiste à passer par la « Denali Highway », c'est une route reliant Cantwell à Paxson, longue de 215 km mais non goudronnée sur près de 180 km. C'est de la piste, un mélange de gravier, sable, cailloux... Notre moyenne est à peine de 12 km/h. Heureusement, il n'a pas plu depuis notre arrivée, je n'ose pas imaginer ce tracé avec une chaussée mouillée. Il y a très peu de trafic, quelques véhicules par heure (apparemment, les voitures louées n'ont pas le droit d'emprunter cette route). C'est très sauvage et très beau. Néanmoins, il faudra trois jours pour arriver à Paxson. La civilisation est quasi inexistante. A mi-chemin et après 2 jours de combat avec la chaussée, on tombe sur l'Alpine Creek Lodge et il reste une jolie cabane en rondin à louer pour la nuit. Après 2 semaines de camping, c'est une occasion bienvenue. La cabane est grande (surtout par rapport au 2 m2 de notre tente) et presque sans moustique... On se fait toujours piquer entre 10 et 20 fois par jours, c'est le tarif. La météo est toujours très clémente. Selon les gens d'ici, c'est très inhabituel d'avoir des températures si élevées pendant une si longue période. Les premières gouttes de pluie sont tombées lors de la dernière nuit sur la Denali HW, le 21 juin, nuit la plus courte avec un coucher du soleil à 23:55, et un lever à 03:36. A 20h00, le ciel est couvert, il y a du vent, c'est assez sombre il fait froid et il pleuvine. On s'habille chaudement puis on s'endort très vite, jusqu'à 21h00... Le soleil refait son apparition et d'un coup, il fait une chaleur intenable dans la tente (pour une fois elle n'est pas à l'ombre), il fait jour, chaud, comme un bel après-midi dans le sud de la France. Bref il faudra plusieurs heures pour réussir à se rendormir...

 

On a fait la connaissance de plusieurs cyclistes. Nico vient de Dresden et prevoit d'atteindre l'Argentine d'ici 2 ans. Adeline et Sandra, deux Biennoises rencontrées à Anchorage, sont en route pour San Diego. Pawel, un Australien d'origine polonaise est en route pour New-York. Evgeny (qui était dans le même avion que nous) vient de Russie et est également en route pour le sud. Brandon et sa soeur Nathalie sont Américains et font un trip de plusieurs semaines dans l'Ouest. Bref, on se croise le plus souvent dans les « campgrounds » et c'est toujours sympa de partager un repas ou un café ensemble. 

 

A Bientôt, F+S

posted @ km 1083

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Denali Highway // 1

Seit zwei Tagen fahren wir den Denali Highway von Cantwell nach Paxon 135 Meilen = 216km. Bis 1971 war es die einzige Möglichkeit zum Denali Nationalpark zu gelangen. Der Highway ist eine Schotterpiste und nicht allzu schnell befahrbar. Wir nehmen es gemütlich und bestaunen die wilde, menschenleere Landschaft. Wir sind gerade bei Kilometer 110 angelangt und geniessen nach zwei Wochen Zelt eine Nacht in der Alpin Creek Lodge. Die Lodge ist ein Bijou aus Holz. Wir haben die letzte "Cabin" inkl. Abend- und Morgenessen bekommen. Es ist genial. Morgen gehts weiter und wir werden den zweit höchst befahrbaren Pass Alaskas in Angriff nehmen. Mehr dazu in ein paar Tagen.

see u F+S

posted at km 831

 

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Denali National Park & Preserve Alaska

De retour après 3 jours passés dans cette magnifique réserve naturelle. Avec une superficie de 24 585 km2 (la Suisse en compte 41 285), ce parc est immense. Il y a une seule route, longue de 150 km qui mène directement au centre du parc. La route se transforme en piste après 30 km et seuls les « shuttle bus » pour le transport des touristes sont autorisés. Après une nuit passée à l'entrée du parc, nous nous rendons au « Backcountry Information Center » afin d'obtenir un permis pour passer une nuit en pleine nature. Un film d'information ainsi qu'un petit entretien avec le personnel sont nécessaires pour obtenir ce permis, ce qui dure un peu plus d'une heure. Nous sommes bien informés sur le comportement à avoir dans le parc, notamment avec les ours, ils y sont assez nombreux (entre 300 et 350). Nous recevons un « BRFC », bear resistant food container, à placer à min. 100m de notre tente. La moitié de notre chargement reste à l'entrée du parc. Nous embarquons avec nos vélos, un équipement réduit et de la nourriture pour trois jours dans un bus. Ça secoue pas mal la dedans et après 6h de route nous découvrons Wonder Lake, pratiquement au bout de la route. Les moustiques nous accueillent en très, très grand nombre. Le lendemain, nous montons sur nos vélos pour faire le chemin inverse, en 2 jours. Le Mont McKinley est si proche et en même temps inaccessible... C'est inoubliable. Mais ce n'est pas simple. La route comporte plusieurs cols, il fait très chaud. Le camping sauvage au milieu du parc est un vrai défi. Il y a quelques règles, Il faut cacher nos vélos, s'éloigner de la route pour ne plus être visibles. Difficile de trouver le sommeil malgré la fatigue, une certaine crainte de l'ours ne voulant pas nous quitter...

 

Bis jetzt waren wir immer in Richtung Norden unterwegs, obwohl das Ziel eigentlich im Süden liegt. Der Weg zum Denali Nationalpark hat sich wirklich sehr gelohnt. Die Spazierfahrt durch den « BärenPark » war einmalig. Neben der wunderschönen Landschaft haben wir auch viele nette Leute von hier und auch viele Reisende kennen gelernt. Joyce und David (Thank you for the nice chat and the map! It's very helpful.) haben uns mit einer guten Strassenkarte ausgeholfen und angeboten, sie in San Diego zu besuchen. Davon werden wir bestimmt profitieren. Im Park haben wir Nico, ein Radler aus Deutschland, kennengelernt, zusammen gefrühstückt und über das Veloleben ausgetauscht. Auch er ist unterwegs in Richtung Süden. Wir werden uns bestimmt wieder sehen. Im Park ging uns leider am zweiten Tag das Essen aus. Um die Mittagszeit sind wir also auf einen Camping gefahren. Eigentlich wollten wir das Frühstücksangebot von einem Paar aus Alaksa, die Frau aus Deutschland und der Mann aus den USA (leider weiss ich die Namen nicht. Falls ihr diesen Eintrag sieht, lasst es uns wissen.) annehmen. Naja logischerweise waren sie um diese Zeit nicht auf dem Campground. Wenn man Hunger hat macht man viel! Also haben wir ein anderes Paar angesprochen, die uns dann mit Pizza und Fajita verköstigt haben. Die beiden sind Künstler (Fotograf und Malerin) und kennen den Nationalpark sehr gut. Wir haben viel über den Park und auch über das Leben der Beiden erfahren. (Thank you to Steve and his wife for sharing food and storys!) Heute haben wir den Tag in der « Stube » des Parkeinganges im Visitor Center verbracht. (Das Visitor Center ist super gestaltet, fast so wie ein kleines Museum.) Wir brauchten eine Pause von den Bikes, den Mücken und der Hitze (haben beide einen Sonnenbrand). Dort haben wir dann auch Evgeny aus Russland wieder getroffen. Wir flogen zusammen nach Anchorage. Er erzählte uns von seinen Abenteuer im Norden von Alaksa. Er ist ein crazy Biker. Wir haben die Pause genossen. Ein kleiner Ausschnitt unserer Impressionen findet ihr in der Galerie unten. Morgen geht es zurück nach Cantwell und dann drei Tage auf den « Denali Highway ».

Bien à vous,

F+S

posted@ km 674

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Parks Highway

Hello!

 

Nous sommes en route depuis quelques jours sur la « Parks Highway » en direction du Denali National Park. Il y a très peu de civilisation sur cette route, près de 180 km sans la possibilité d'acheter quoi que ce soit. Le seul shop noté sur la carte, une sorte de station essence avec un Igloo (voir photo) est sans signe de vie depuis plusieurs années apparemment. Nous faisons le plein de vivres pour 3 jours près de « Trapper Creek » et roulons une cinquantaine de Miles. Nous passons deux nuits au bord du « Byers Lake » (besoin d'un jour de pause...). C'est un magnifique endroit pour se relaxer, il faut pomper l'eau à la main et il n'y a pas d'électricité. Le temps est avec nous, la vue sur le Denali (aussi appelé Mont McKinley, plus haute montagne du continent nord américain, 6194 m, et il pousse encore de quelques centimètres chaque année!) est imprenable, ce qui ne va pas de soi car en été, il se cache dans les nuages 2 jours sur 3. Depuis Byers Lake, nous rejoignons Cantwell, plus de 100 km contre le vent, et ça monte mais nous n'avons pas le choix car la nourriture se fait rare dans la sacoche, même notre petit réchaud n'a plus de carburant (donc pas de petit caf en route, coup dur! pour le moral). Le paysage qui nous accompagne est splendide. Après plus de 7h de vélo, quelle joie de se faire servir un gros Hamburger au petit bistrot du coin. Le camping de Cantwell est bien équipé, ce qui nous permet de faire la lessive, prendre une douche chaude (celle là, elle est bienvenue aussi!) et d'écrire ces quelques lignes.

Bien à vous, F+S

 

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Campground

Auspacken, Zelt aufstellen, Feuer machen (mit Geduld und Leidenschaft), Kochen, Essen, chillen, schlafen, gut Frühstücken, Taschen füllen, Velo starten und los. Das Campingleben ist super. Die frische Luft und das Leben draussen gefallen uns. Nach Halt in Palmers und Houston sind wir nun auf einem Campground am Parks Highway gelandet. Alle Campgrounds sind mit Tisch und Feuerstelle pro Platz ausgestattet. Nach den ersten Velotagen sind wir froh auf Campingplätzen zu übernachen, da wir schon etwas schwere Beine haben und uns an das Veloleben noch gewöhnen müssen. Deshalb haben wir uns entschieden "wildcamping" auf später zu verschieben. Noch was zum Essen: Den Tag beginnen wir mit warmen "english Muffins" (Bagelbrot), Honig und Konfitüre, Kaffee und Tee. Am Mittag ein Burger oder Sandwiches und am Abend kochen wir Nudeln, Stocki, bräteln ein Fleisch und als Bettmüpfeli ein Tee und etwas Süsses. Nicht zu vergessen die Pausenbananen und Schokoriegel! Wir sind Gourmands. Die vielen Kalorien verbrennen wir dann täglich auf dem Velo :-). Morgen gehts weiter auf dem Parks Highway... Gute Nacht.

posted at km 258

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Old Gleen Highway

La ville d'Anchorage à été fondée il y a moins de 100 ans et ça se ressent. Le centre (downtown) est très vite parcouru et ne présente pas de charme particulier. Les rues sont très grandes, c'est quadrillé (un peu comme à la Chaux-de-Fonds mais la comparaison s'arrête là). Les gros pick-up sont à la mode et les petites voitures presque inexistantes. Après 3 jours sur place, il est temps de pédaler un peu. La première étape nous mène près de Palmer. Après 100 km sur la « Old Gleen Highway», les jambes sont lourdes et la ration de spaghetti bienvenue... La place de camping au bord du « Finger Lake » est magnifique, les moustiques insupportables comme lu dans les divers reportages. On est bien équipés     (Deet, moustiquaires...) pour les combattre mais ça ne suffit pas toujours. :-). Autre détail, pas facile de dormir avec ce soleil qui ne se couche presque jamais... A part ça, Flurina et moi-même allons bien et nous profitons beaucoup de cette première semaine. Bref je m'arrête là, plus beaucoup de batterie et pas de prise dans ce joli petit café (à Wasilla).

Sam 

 

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Das Flugzeug

In Alaska Schlaf zu finden ist nicht so einfach. Erstens wird es nie dunkel, auch um 22 Uhr ist es noch so hell wie am Nachmittag in der Schweiz und zweitens sind wir meist zwischen 2-4 Uhr Nachts wach. Jetlag – das Überbleibsel aus dem Flugzeug. In Anchorage gibt es Schwärme von kleinen Alaska-Flugzeugen am Himmel. Diese kleinen Flugzeuge sind wie der ÖV in der Schweiz. Die Einheimischen fliegen damit zur Arbeit, die Touristen zum Sightseeing und viele abgelegene Orte werden mit allem Möglichem versorgt. Trotzdem sind wir immer noch von unseren Velos als Transportmittel überzeugt. Wir haben den „Tony Knowles Trail“ entlang der Künste entdeckt. Ein schöner Trail zum Starten und sich aufzuwärmen. Apropos Flugzeuge, der Trial führt am Internationalen Flughafen vorbei. Auch da gibt es die riesigen Vögel zu bestaunen. Die Stadt Anachorage ist noch nicht mal 100 Jahre alt. Im kleinen Stadtzentrum gibt es nicht viel zu sehen. Wir haben uns schon gefragt, wo die 286'000 Einwohner wohl sind. Auf der Rückfahrt vom Trail haben wir diese Frage geklärt. Das Zentrum ist klein, die Agglomeration ist riesig. Heute machen wir uns auf Richtung Denali Nationalpark. Wir freuen uns schon riesig das Hotelzimmer gegen unser Zelt einzutauschen.
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Welcome to Alaska

La dernière semaine en Suisse était bien chargée. En l'espace de deux jours, nous avons laissé derrière nous jobs, appartement, voiture... pour garder deux vélos et 10 sacoches. C'est un sentiment particulier. Merci pour les innombrables sms, mails, cartes, apéros et tout le reste. On a beaucoup apprécié!

Mardi 04 juin, 06h00, départ de St-Aubin pour Kloten. Un grand MERCI à mon père pour le transport. A l'aéroport, les cartons des vélos sont trop grands et il faut enlever environ 1/3 en hauteur, bref on improvise. Escale à Frankfurt puis vol pour Anchorage, Alaska. Décollage vers 18h00 pour arriver 10h00 plus tard à … 18h00, heure locale. Nous récupérons nos vélos, les bagages, tout est là. Il faut patienter encore à la douane, expliquer pourquoi nous débarquons avec deux vélos et sans billets de retour pour la Suisse. Nous préparons les vélos et les sacoches sur place et après quelques « you are crazy guys » voilà nos premiers km sur le sol américain pour atteindre l'alaskabackpackers hostel ». Notre chambre d'hôtel ressemble terriblement à un décor de série télévisée genre « Columbo » mais après cette journée de 26 heures, cette chambre fait parfaitement l'affaire.

Nous restons à Anchorage jusqu'à vendredi puis prendrons la route en direction du Denali National Parc.

Bien à vous, F+S

 

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