ECUADOR

L'Équateur et le cap des 15'000 km

Un "stämpf" de plus dans nos passeports dont les pages se sont bien remplies ces 13 derniers mois. Nous quittons la Colombie pour l'Équateur, 11eme pays, déjà... Les formalités de douanes sont vites réglées, nous recevons un droit de séjour valable 3 mois. Stephanie, une Lausannoise, aperçoit notre drapeau suisse. Elle quitte l'Equateur pour la Colombie, nos chemins se croisent donc, c'est l'occasion d’échanger 2-3 expériences l'espace de quelques minutes. Une dizaine de kilomètres ainsi qu'une bonne montée séparent la frontière de la ville de Tulcàn, où nous expérimentons notre premier repas équatorien dans un petit bistrot populaire. Puis la montée continue, accompagnée d'averses intermittentes. Nous franchissons un col a plus de 3300 mètres, j'enfile mes pantalons de pluie qui trainent au fond d'une sacoche depuis la Californie. Il fait frisquet là-haut... Notre première étape nous mène à San Gabriel, jolie petite ville située à une trentaine de km de la frontière. Mon nerf sciatique gauche ainsi qu'un muscle dans la cuisse droite me font assez mal depuis plusieurs jours, mon corps réclame un jour de repos après les efforts des derniers jours (Flurina, elle, est en pleine forme...) Nous passons donc une 2ème nuit a l'auberge « Gabrielita » avant de remonter sur nos bicyclettes.

 

Enfin une belle et longue descente, Presque 40 kilomètres !Dans une ligne droite, vent dans le dos, nos compteurs affichent respectivement 70 et 72 km/h de vitesse maximale, ça dévale... Ce jour-là, nous franchissons le cap des 15'000 km. Nous regardons le match Brésil - Colombie à Ibira où nous passons également la nuit. Le lendemain, nous traversons Otavalo, connu pour son fameux marché artisanal du Samedi. Et cela tombe bien, nous sommes justement samedi 05 Juillet. Nous n'avons pas pour habitude d'acheter des souvenirs ou autres ramasse-poussière car c'est du poids et de l'espace en plus. Cependant, je craque pour un bonnet en laine à pompon. Je demande le prix, 3.50 USD. Je l’achète sans hésiter, sans marchander (je ne suis pas toujours d'accord avec certains touristes qui cherchent à baisser les prix au maximum, afin d’économiser quelques dollars sur des objets qui demandent des heures de travail). C'est un très beau marché, très coloré, tel que je n'en n'avais plus vu depuis le Guatemala. Beaucoup d’indigènes, en habits traditionnels, se rendent en ville pour vendre habits, bijoux, bracelets, souvenirs en tous genres... Nous passons la nuit à Cayambe dans l’hôtel "mita del mundo". Ce nom n'est pas choisi par hasard, nous sommes tout proche de l’équateur. De Cayambe, nous pédalons encore 6 km avant d'atteindre la latitude 0, où se trouve une assez grande place munie d'une horloge solaire. Sur le sol, une ligne indique l’équateur. Je saute d'un côte à l'autre, passant ainsi de l’hémisphère sud à l’hémisphère nord et vice-versa.

 

Depuis quelques jours nous nous reposons à la casa del ciclistas de Tumbaco, près de Quito. Santiago, le propriétaire, accueille des cyclistes du monde entier depuis 24 ans     !Le livre d'or est d’ailleurs une pièce historique. Nous partageons la maison avec Alicia et Quique, un couple espagnol que nous avions rencontré il y a une année au Canada. Alvaro (Espagne) nous à rejoint également ainsi qu'un Allemand, une Hollandaise et deux Colombiens. Une belle petite équipe. Au programme, ces derniers jours, l'escalade des Volcans Pinchincha et Cotopaxi, la visite de Quito et de ses environs. Plus d'infos, à suivre...

Sam

posted @ km 15'117

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Ecuador - ¡Me encanta!

Der Schneesturm tobt, der Wind schlägt ans Zelt und feine Schneeflocken dringen ins Innere. Eingewickelt in Schlafsäcke lauschen wir dem heulen des Windes und knarren der Zeltstangen. An schlafen ist nicht zu denken. Um 23.00 Uhr erscheint das Licht einer Lampe und Segundo unser Bergführer weckt uns. Eine Viertelstunde später sitzen wir im Küchenzelt, Segundo serviert uns heissen Tee, Jogurt mit Müesli und Brot. Die Stunde des Aufstiegs zum Gipfel ist noch nicht gekommen. Wir hoffen auf bessere Wetterbedingungen. Sam schlägt sich zudem mit staken Kopfschmerzen herum. Vielleicht hilft ein "Mate-Coca"-Tee. Zurück in die Schlafsäcke. Um 1 Uhr morgens wagen wir einen ersten Versuch zum Gletscher aufzusteigen. Meine Bergschuhe sind etwas zu gross und nicht gerade die modernsten. Nach einer halben Stunde, kurz vor dem Gletscher kehren wir nass und erschöpft zu den Zelten zurück. Der Wind ist sehr stark und der Schnee ist eisig und nass. Mit den Händen schütze ich mich vor dem schmerzenden Eisschnee der mir ins Gesicht geblasen wird. Die nassen Winterkleider (trocknen nicht, sondern gefrieren) ausziehen und zurück in den Schlafsack. Weitere 4 Stunden zum ausruhen und dösen. Der Versuch zum Gletscher zu steigen lassen wir um 5 Uhr sowie um 7 Uhr gleichwohl sein, da Wind und Schnee weiterhin toben. Ein bisschen enttäuscht und gleichzeitig erleichtert folgt der Abstieg zum Refugio (Berghütte). Zurück im Casa del Ciclista in Tumbaco erholen wir uns erst mal von diesem Bergabenteuer und schlafen früh und schnell im Zelt, welches im Garten aufgestellt ist, ein. Trotz erfolglosem Gipfelerlebnis sind wir von dieser ersten alpinen Erfahrung begeistert. Die Wanderung zum Camp, der unheimlich schöne Vulkan Cotopaxi, die Nacht auf 4'700 Meter Höhe, der Schneesturm und die starken Windböen werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Wir gönnten uns einen weiteren Tag im Hause von Santiago (Casa del Ciclista, seit 24 Jahren haben hier Fahrradreisende die Möglichkeit sich ein paar Tage auszuruhen.). 

 

Nach acht abwechslungsreichen Tagen in Tumbaco (Erholung, Stadtbesichtigung in Quito, Vulkane Pinchicha und Cotopaxi) verabschieden wir uns von Santiago und seiner lieben Familie. Wir planen zehn Tage um pünktlich in Cuenca anzukommen um dort meine Schwester in Empfang zu nehmen. Auf dem Weg gibt es aber noch ein paar Sehenswürdigkeiten die wir uns nicht entgehen lassen wollen. 

 

Laguna Quilotoa

In zwei Tagen fahren wir von Tumbaco über Machachi nach Latacunga. Am Mittag im Stadtzentrum angekommen, parkieren wir die Velos im Hostel Tiana, essen für 2.5 US-Dollar einen feinen Lunch und kaufen einige Vorräte bevor wir uns in den Bus nach Quilotoa setzen. Knapp zwei Stunden später und mindestens 1'200 Meter höher werfen wir den ersten Blick auf den Kratersee Quilotoa. Kurz vor dem Abstieg zum See, begrüsst uns ein bekannter kanadisch-französischer Akzent. Die Stimme gehört Jo-Anni aus Quebec. (Mit Jo-Anni und Any erreichten wir den Gipfel des Pichacha in Quito.) Wir verabreden uns für die Wanderung um den Krater am nächsten Morgen. 

 

Am Rand der Lagune suchen wir einen geeigneten flachen Zeltplatz. Nach erfolgreichem Aufbau machen wir Bekanntschaft mit einem Paar aus Paris. Mit den Beiden verbringen wir einen gemütlichen Abend rund ums Lagerfeuer. Nach einer feinen Schoggibanane, legen wir uns ins etwas unebene Zelt. Am nächsten Morgen essen wir ein kleines Frühstück und los geht es entlang dem steilen Weg zurück ins Dorf. Oben angekommen gönnen wir uns gleich ein zweites Frühstück bevor die Quebec-Girls eintreffen. Zu viert nehmen wir die Umrundung in Angriff. Der Weg führt immer entlang des Bergkamms. Auf der rechten Seite geniessen wir den Blick auf die Lagune und auf der linken ins grüne Tal. Die schneebedeckten Vulkangipfel sind wegen dem bedeckten Himmel nur zu erahnen. Der Wind bläst auch bei dieser Wanderung ziemlich stark und ist, bei diesem teilweise steil abfallenden Gelände, nicht zu unterschätzen. Während fünf Stunden marschieren wir zwischen 3'700 und knapp 4'000 Höhenmeter auf und ab. Die Aussicht ist fantastisch und die Flora ist eindrücklich in dieser Höhe. Der Wegrand ist gesäumt von verschiedensten Blumen und Pflanzen. Vor dem Erreichen des Ausgangspunktes gönnen wir uns ein Picknick mit Brot, Tomaten, Thon, Käse und Schockolade. Nach zweistündiger Busfahrt sind wir zurück im Hostel in Latacunga wo wir den Tag mit einer Pizza abschliessen. 

 

Gestern sind wir nach zwei weitern Fahrtagen in Riobamba angekommen. Hier werden wir uns heute einen Tag ausruhen. Bis Freitag sind noch weitere 250 km bis Cuenca abzuradeln. Wir freuen uns sehr danach einige Tage mit meiner Schwester Regina zu verbringen. ¡Hasta luego!

posted @ km 15'388

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Regina's blog - 10 Tage von Cuenca nach Vilcabamba

Jetzt darf ich auch mal meinen Namen auf dem Blog der Buerkis verewigen. Ich erzähle euch ein wenig über die 10 Tage, die ich mit ihnen verbringen durfte.

 

Mit grosser Freude stieg ich ins Flugzeug um von Cartagena, Kolumbien nach Cuenca, Ecuador zu fliegen. Ich hoffte in Ecuador der Hitze Cartagenas entfliehen zu können. Das es viel kälter wird, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich reiste mit wenig Gepäck, das meiste davon waren Geschenke und Veloersatzteile. In Cuenca begrüssten mich die Kälte (von ca. 32°C auf ca. 15°C) und zwei Personen, welche ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr live gesehen habe. Ach, war das Wiedersehen schön mit meinen zwei Velofahrern. 

Am ersten Tag erlaubten Flu und ich uns einen Ausflug ins Spa, wo wir uns ein Vulcan-Schlamm-Bad gönnten. Danach war unsere Haut fein wie ein Babypopo. Sam verbrachte den Morgen mit den Velos und den neuen Ersatzteilen. Den Nachmittag und die darauffolgenden Tage besichtigten wir Cuenca, ein schönes idyllisches Städtchen auf ca. 2500 m.ü.M.. Die Märkte beeindruckten mich sehr. Frisches Gemüse und Früchte jeder Art, jeder Farbe in Hülle und Fülle, etwas das mir in der Schweiz fehlt. 

Weiter planten wir einen Ausflug in den Nationalpark Cajas auf ca. 4000 m.ü.M.. Am Nachmittag wollten wir mit dem Bus zum Parkeingang fahren, dort Zelten und am nächsten Tag eine Wanderung durch den Park machen. Für das Gelingen dieses Planes testeten wir im Hotelzimmer, ob wir Platz im Zelt und im Schlafsack haben. In einem zwei Personenzelt und im Schlafsack von Flu und Sam (aus zwei kann ein grosser Schlafsack gemacht werden) lagen wir zu dritt am Boden im Zelt. :-) Ok wird eng aber für eine Nacht wird es gehen. Zum Zelten spielte uns das kalte, nasse und windige Wetter einen Strich und wir verbrachten die Nacht im Refugio beim Parkeingang. In Cartagena wünschte ich mir nichts sehnlicher als Kälte und an diesem Abend im Refugio wollte ich nur noch die Wärme zurück haben. Mit Hilfe vom Schlafsack, einigen Kleiderschichten von Flu und warmen Tee schlief ich trotz Kälte und Höhe einigermassen gut. Nach einem guten Frühstück mit Brot und Nutella gingen wir gestärkt auf eine ca. 5 km Wanderung, gar nicht so einfach in grosser Höhe aber es lohnte sich jede Sekunde. Auf dem Weg liefen wir an kleineren Seen vorbei, durch ein für mich so genannter Urwald und an „Bob Marley“ einem Alpaca mit verfilztem Fell. Mehr von Cajas lasse ich die Fotos unten weiter sprechen. 

Wieder zurück in Cuenca freuten wir uns auf eine warme Dusche (ist nicht immer üblich warm zu duschen in Ecuador ). Am nächsten Tag nahmen wir den Bus nach Loja ein Städchen weiter im Süden von Ecuador und sehr bekannt für seinen Kaffee. Jedoch blieben wir nur eine Nacht dort. Bevor wir Loja hinter uns liessen, suchte Sam für mich eine Velo um zusammen ein wenig Weg zu fahren. Das Leben der Velofahrer ist sehr spannend aber auch anstrengend. Ich denke, mein Velo hat seine besten Jahre schon hinter sich aber es hat Bremsen, einen Lenker, zwei Räder und eine Gangschaltung, die gewöhnungsbedürftig ist aber funktioniert. So machten wir uns gemeinsam auf den Weg Richtung nächsten Nationalpark mit dem Namen Podocarpus. Dort verbrachten wir eine Nacht. Eine Anekdote dazu und ein gratis Tipp für alle Reisenden in Südamerkia: Da es weder ein Coop noch eine Migros unterwegs hat, kauften wir uns einen kleinen Vorrat an Essen unter anderem auch Nudeln. Leider waren diese nicht sehr „delicioso“ sondern eher wie „Nudelbrei“. Ich werde keinen Namen nennen, wer die Nudeln gekauft hat. Ich hoffe das ist ok für dich Sam :). Zum Glück geht Brot und Nutella immer gut runter. Also liebe Reisende auch wenn man mit kleinem Budget unterwegs ist, ist es manchmal besser ein wenig mehr Geld für Nudeln auszugeben. An diesem Abend vergnügten wir uns mit einem Jazzy, mit heisser Schokoladenmilch und danach mit dem Film Tintin. Jedoch fielen uns die Augen zu und wir entschieden uns den Tag abzuschliessen und ins Reich der Träume zu gehen, die bei mir vor allem aus Velofahren bestanden. Am nächsten Morgen machten wir eine kleine Wanderung auf den  Aussichtspunkt im Nationalpark. Von diesem Ausblick konnte man über das ganze Tal sehen, die Schönheit der Natur zu betrachten und zu staunen wie wunderbar alles gemacht ist, ist immer wieder einzigartig und ein guter Start in den Tag. Dieser ging auch super weiter. Der ganze Weg bis zum Parkeingang ging abwärts. Ab hier durfte ich das Velo von Sam ausprobieren um ein wenig das „Velofahrerfeeling“ zu kriegen. Was für ein Spass denn vom Parkeingang ging es nochmals ca. 20 km nach unten. So was von easy, wenn das immer so wäre, würde ich glatt ein Velo kaufen und mit den Beiden weiter fahren. Leider war es viel zu schnell vorbei und die letzten 10 km nicht mehr so einfach. Ich wollte umbedingt wissen wie das ist mit dem beladenen Velo hoch zu fahren. Nach etwa 5 km aufwärts fahren musste ich das Velo mit meinem Velo ohne Gepäck tauschen. Liebe Leser, es nicht zu unterschätzen, das Fahren mit ca. 25 kg Gepäck am Velo. Ich glaube an den zwei Wörtern „ poco loco“ ist was daran. Ein wenig Verrücktheit und Abenteuerlust ist eine wichtige Eigenschaft auf einer solchen Reise. Nach diesem up and down sind wir in Vilcabamba angekommen. Vilcabamba ist bekannt dafür, dass die Bewohner über 100 Jahre leben. Doch bis jetzt haben wir nur jüngere Menschen und vor allem Touristen, gesehen. Wie wir erfahren haben, lebten die Menschen so lange, weil das Dorf viel isolierter und ohne Verkehr war. Es gab keine Importwaren, nur Gemüse und Früchte vom eigenen Anbau dazu saubere Luft und frisches Wasser. Der letzte gemeinsame Tag verbringen wir mit gemütlichen Aktivitäten wie schlafen, lesen, spielen, skypen, internetlen, Essen in einem guten Restaurant und das Dorf anschauen. 

 

Zum Schluss noch eine kleine Tagesablaufzusammenfassung zum Velofahrerleben: Es beginnt mit früh aufstehen, essen, ev. Wanderung, Velofahren, essen, Velofahren, Übernachtung suchen, Besichtigungstour, Essen kaufen und kochen, essen, nächster Tag planen, lesen, Film schauen und um 22 Uhr schlafen. 

 

Das Velofahren ist zwar körperlich anstrengend aber die Sensation die erlebt werden kann, ist es definitiv wert das Velo als Reisemittel zu wählen. 

Ich bin dankbar für die 10 Tage die ich mit Flu und Sam teilen durfte und einen kleinen Einblick in ihr Reiseleben in Ecuador hatte. Vielen Dank für die schöne Zeit. Jetzt heisst es auf Wiedersehen sagen und always happy landing. 

Hasta luego eure Guli

posted @ km 15'727

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La frontière Équateur / Pérou par Zumba - piste, boue, pluie et moustiques

Nous prenons congé de Regina après une très belle semaine d'aventures passée ensemble en Équateur. Un grand merci à ma super belle-soeur d'être venu nous rendre visite! Merci aussi pour les chaînes, pignons, pneus, la Gopro et autre pièces de rechange qui n'étaient sûrement pas des plus pratiques à trimbaler... Ah, j'allais oublier, merci également Guli de nous avoir donné ton chouette Samsung Galaxy! Ça nous arrange bien (mon iphone a rendu l'âme en Colombie après être tombé dans les toilettes et celui de Flu n'était plus en très grande forme après 5 années de bons services).

 

A Vilcabamba, vallée de la longévité (je n'ai pas trouvé de centenaire, seulement des tas de touristes) nous faisons la connaissance de Dallas, un cycliste australien ayant commencé sont périple à Ushuaïa. Nous décidons d'aller manger une "morce" ensemble, c'est alors que nous tombons à nouveau sur Enrique et Alicia, un couple espagnol fort sympathique. C'est la 3ème fois que nos chemins se croisent depuis le Canada et nous décidons de rouler quelques jours ensemble.

 

A présent, environ 150 km nous séparent de la frontière. 150 km de piste, boue, moustiques... C'est difficile et il pleut presque tous les jours. Nous faisons des petites étapes, c'est sympa d'être en groupe et j'aime bien rouler sur ces petits chemins de terre. Nous dormons la première nuit dans un champ humide et boueux. A Palanda nous passons la nuit dans une "hospedaje". A Bellavista, tout petit hameaux, nous dormons dans la maison communal, à Zumba dans une mission. Je ne suis pas prêt d'oublier la dernière montée avant la frontière. Peut-être les kilomètres les plus durs de tout le voyage. La pente est vraiment raide, nous nous faisons dépasser par un bus, un touriste allemand me crie "hopp schwiiz" puis le bus s'enlise, nous aussi. Impossible d'avancer, nos vélos sont bloqués par un mélange de terre et de boue coincé entre les roues et les garde-boue. Les passagers du bus doivent continuer à pied, du coup certains nous aident à porter/pousser nos vélos! La frontière n'est plus qu'à quelques km, une dernière descente en Équateur. L'heure est déjà avancée lorsque nous atteignons le poste frontière de "la Balsa". Un pont sépare les deux pays. Nous le traversons pour aller prendre notre premier repas péruvien puis nous revenons installer notre campement dans une petite cabane abandonnée à 30 m du pont mais en Équateur. Et hop, je vais vite au Pérou me brosser les dents, passage au petit coin oblige (tjs dans le même restaurant, je peux aussi me doucher ce qui n'est pas de refus!) puis je retourne passer une dernière nuit en Équateur. Le matin, je nettoie les vélos dans la rivière avant de passer au poste d'immigration équatorien. Un « stämpf » plus tard je traverse une dernière fois le pont. Au poste d'immigration péruvien, je remplis un formulaire puis je dois encore passer chez la police ou le type tire une tronche pas possible. Finalement ça y est, nous sommes officiellement au Pérou ! Je ne le sais pas encore mais le nord de ce grand pays (2 fois la superficie de la France) va beaucoup me plaire. A suivre...

posted @ km 16'545

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